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Die magie des freiwassers

Bruckner Chase, Orca-Sicherheitsbotschafter und international anerkannter Experte für Meeresschutz, erzählt uns, was beim Freiwasserschwimmen wichtig ist – egal ob für Wettkämpfe oder für unser nächstes Schwimmabenteuer.

Bruckner Chase, Orca-Sicherheitsbotschafter und international anerkannter Experte für Meeresschutz, erzählt uns, was beim Freiwasserschwimmen wichtig ist – egal ob für Wettkämpfe oder für unser nächstes Schwimmabenteuer.

BRUCKNER CHASE - Experte für Meeresschutz

Die amerikanische Anthropologin, Philosophin und Pädagogin Loren Eiseley hat es treffend formuliert: „wenn es auf diesem Planeten Magie gibt, dann ist sie im Wasser zu finden“.

Ganz gleich, ob du als Schwimmer*in zu neuen Ufern aufbrechen, eine Freiwasser-Challenge meistern oder ein neues Leistungsniveau erreichen willst, gibt es einige wichtige Dinge, die du beachten kannst, damit sich eine potenziell schlechte in eine magische Erfahrung verwandelt. Für eine*n Freiwassersportler*in oder ein*e Abenteurer*in liegt der Schlüssel zu Leistung und Sicherheit darin, die zu erwartenden Bedingungen, richtig einzuschätzen und ernstzunehmen. Um dich und andere nicht zu gefährden, musst du die Bedingungen im Meer und am Strand genau kennen und dir der möglichen Gefahren durch ständig wechselnde Wetter-, Wasser- und Gezeitenverhältnisse bewusst sein.

Während du also noch dabei bist deine Schwimmtasche zu packen, sind hier ein paar Basics, die dir helfen deine Performance und Sicherheit zu steigern, bevor du ins Wasser gehst:

1) Schwimmen erlaubt – Selbst Gewässer, die perfekt zum Schwimmen geeignet scheinen, können Gefahren in Form von starken Strömungen, Unterwasserhindernissen, hohen Wellen oder durch von Menschen betriebene Gefahrenquellen, wie Boote und Surfbretter, bereithalten. Achte auf Flaggen und Schilder, die darüber Aufschluss geben, ob ein Bereich zum Schwimmen freigegeben ist und mit was dort zu rechnen ist. Informiere dich darüber, welche anderen Aktivitäten, dort wo du schwimmen möchtest, stattfinden könnten. Oft liegen die größten Gefahren jenseits dessen, was unmittelbar zu sehen ist.

2) Unter Aufsicht Schwimmen – überwachte Badestellen sollten immer deine erste Wahl sein. Rettungsschwimmer*innen können dich vor Bereichen warnen, von denen du zuvor angenommen hast, sie seien ungefährlich. Außerdem sind sie die beste Informationsquelle, um etwas über die örtlichen Gewässer zu erfahren. Befolge die Ratschläge dieser Profis wo, wann und in welche Richtung du schwimmen solltest und wo nicht. Ergänzend zu professionellen Rettungsschwimmer*innen kann ein*e designierte*r Aufpasser*in, der/die mit einem Telefon und einer Sicherheitsausrüstung – einer Schwimmhilfe zum Beispiel – am Ufer bleibt, eine lebensrettende Unterstützung sein, falls etwas schief geht. Diese Person an Land kann sicherstellen, dass alle die ins Wasser gehen, auch wieder herauskommen.   

3) Informiere dich – Wenn du unterwegs bist, informiere dich immer über das Wetter vor Ort, mache dich mit der Wellen- und Gezeitenvorhersage vertraut und sei dir im Klaren darüber, dass sich die Bedingungen an der Küste schnell ändern. Wetter und Wasser sind oft sehr ortsspezifisch, von dichtem Nebel bis zu Hindernissen unter der Wasseroberfläche, die je nach Tageszeit lebensgefährlich sein können. Bist du mit deiner Ausrüstung am Ziel angekommen, nimm dir Zeit, dir die Gegebenheiten gründlich anzuschauen und halte nach Warnhinweisen über versteckte Gefahren Ausschau. Der Wind dreht mitunter innerhalb von Minuten und diese Veränderung, in Kombination mit starken Gezeitenströmungen, kann den Unterschied zwischen entspanntem Hinausschwimmen und unmöglichem Zurückschwimmen ausmachen. Wenn du dich in Gewässern nicht auskennst, schwimme dort mit jemandem, der sich auskennt. Vermeide es grundsätzlich, unter Bedingungen oder an Orten zu schwimmen, die deine persönlichen Fähigkeiten übersteigen und an denen du dich unwohl fühlst – es sei denn, es ist professionelle, erfahrene Hilfe verfügbar, für den Fall, dass Probleme auftauchen.

4) Was du über Freiwasser wissen solltest – Offene Gewässer sind kein Schwimmbecken: Wind, Strömungen und Tiden können einer/einem Schwimmer*in sehr viel abverlangen. Schon bei einer Windgeschwindigkeit von 15 km/h kann das Wasser so unruhig werden, dass es die Atmung und Orientierung erschwert. Bei einer Strömung von 5 km/h musst du schon 1:15 auf 100 Meter schwimmen, nur um an Ort und Stelle zu bleiben. Und was die hüfthohen Wellen angeht, die vom Ufer aus so klein aussehen – sie können dich mit der Wucht eines bergabrollenden Autos treffen, wenn du nicht wissen solltest, wie du dich unter ihnen wegducken kannst oder hindurchtauchen musst. Nimm dir die Zeit und lass dir von erfahrenen Trainer*innen oder Schwimmer*innen, die sich im Meer auskennen, zeigen, wie du mit den zu erwartenden Bedingungen am besten umgehst. 

5) Schwimmpläne – Noch bevor du auch nur einen Zeh ins Wasser tauchst, sollten alle die mitschwimmen oder von Land aus zuschauen, den Schwimmplan kennen, der Schwimmrichtung, -dauer und sichere Ausstiegsstellen beinhalten sollte. Ein einfacher Rat, der oft nicht befolgt wird, ist es, sich einen Moment Zeit zu nehmen, um sich umzusehen. Viel zu oft vergessen Schwimmer*innen sich die markanten Stellen und Orientierungspunkte am Ufer einzuprägen, an denen sie ins Wasser gestiegen sind. Berücksichtige auch die Dauer deiner Schwimmsession und wie sich in ihrem Verlauf die Gezeiten ändern, gefährliche Stellen auftauchen oder unter der Wasseroberfläche verschwinden können. Teile Freunden oder Familienmitgliedern, die an Land oder zu Hause warten, unbedingt den Namen und den genauen Ort mit, an dem du schwimmst und wann du vorhast, zurückzukommen.

So wie wir alle unsere „Lieblingsspielzeuge“, Schwimmkleidung und -ausrüstung für unsere Pooltrainings haben, gibt es auch ein paar wichtige Ausrüstungsgegenstände, die in unserer Freiwasserschwimmtasche nicht fehlen sollten:

• eine leuchtend bunte Badekappe
• eine Schwimmboje oder sonstige Schwimmhilfe, zu deiner eigenen Sicherheit und um anderen helfen zu können
• eine Signalpfeife – es gibt keinen besseren Weg, Hilfe zu rufen oder eine*n Bootsführer*in auf deine Anwesenheit im Wasser aufmerksam zu machen, als das was jede*r Rettungsschwimmer*in um den Hals baumeln hat
• ein Neoprenanzug, der den Wasserbedingungen und deinem schwimmerischen Könnnen angemessen ist
• mehrere Schwimmbrillen mit großem Gesichtsfeld und in den richtigen Tönungen für unterschiedliche Lichtverhältnisse
• warme Klamotten und etwas zu essen – selbst nach kurzem Aufenthalt in 15°C kaltem Wasser, wird auch ein*e erfahrene*r Schwimmer*in fröstelnd am Ufer stehen. Der richtige Treibstoff hilft dir dann, wieder warmzuwerden und auf trockene Fleece-Klamotten wirst du dich nach dem Training sowieso freuen.

Jetzt solltest du bereit für die Herausforderung sein. Lerne den Ozean und das offene Wasser so zu sehen, wie es so viele Rettungsschwimmer*innen, Surfer*innen, Paddler*innen und Schwimmer*innen tun: als magische Orte, die aber auch verborgene Gefahren bereithalten können. Habe Respekt vor dem Meer, macht dich mit dem vertraut, was du siehst, und tauch ein!

ÜBER BRUCKNER CHASE

Bruckner Chase ist der Gründer und CEO von BC Ocean Positive und professioneller Ozean-Lifeguard. Er ist ein international anerkannter Meeresschützer und professioneller Wassersportler, dessen sportliche Leistungen und Abenteuer einige der herausforderndsten Umgebungen und härtesten Bedingungen an Land und auf See umfassen.

Durch seine sportlichen Aktivitäten und innovativen, wissenschaftlich fundierten Initiativen, die sich von Amerikanisch-Samoa über Polen bis hin zur Jersey Shore erstrecken, trägt er dazu bei das Verhalten des Einzelnen und der Gemeinschaft gegenüber den aquatischen Lebensräumen zum Positiven zu verändern.

Zurzeit arbeitet er mit dem NOAA National Weather Service (der Wetter- und Ozeanografie¬behörde der Vereinigten Staaten) als Berater für Küstensicherheit, Wissenschaft und Naturschutz zusammen, während er gleichzeitig an bahnbrechenden, inklusiven „surf livesaving“-Sportprogrammen für Para-Athlet*innen mitwirkt. Sein aktuelles Projekt mit dem NOAA, "Wave Safe with Bruckner Chase“ (Sicher in die Wellen mit Bruckner Chase), ist eine Multimedia-Kampagne, die die grundlegende Denkweise, das Mindset und die Maßnahmen vermittelt, die jeden Menschen an jeder Küste effektiv schützen können.

Er arbeitet gerne in Australien und Amerikanisch-Samoa und freut sich immer wieder an diese Orte zurückzukehren, die er als seine „zweite Heimat“ bezeichnet. Hilf Bruckner dabei unsere Ozeane und deren Bewohner zu schützen. Mehr erfährst du unter bcoceanpositive.org.

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