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Julie del Mar: Wasser vor der Linse

Erfahre, wie das Surfen und die Fotografie diese in Australien lebende Argentinierin geprägt haben.

Die Geschichte von Julie del Mar beginnt an der Küste Argentiniens und führt sie bis nach Australien, wo sie eine Leidenschaft entdeckt die ihr Leben verändern wird: Die Wasserfotografie. Durch ihr Objektiv fängt Julie nicht nur die Bewegungen des Wassers und der Surfer*innen ein, sie schafft es auch, Emotionen auf Film zu bannen und Geschichten zu erzählen, die weit über das einzelne Bild hinausreichen. So gelingt es ihr, die Verbindung zwischen dem Meer und seinen Bewohnern aufzuzeigen. Im Interview lässt sie uns an ihrem Werdegang teilhaben, von ihren ersten fotografischen Gehversuchen bis zu der großen Herausforderung den Ozean in seiner reinsten Form einzufangen. 

Julie wurde in San Antonio Oeste geboren, einer kleinen Küstenstadt in der Provinz Río Negro in Argentinien. Den Großteil ihrer Kindheit und Jugend verbrachte sie jedoch in Tandil, einer ländlichen Stadt im Süden der Provinz Buenos Aires. Da sie weit vom Meer entfernt wohnte, kehrte sie in den Sommer- und Winterferien immer nach San Antonio Oeste zurück, wo die Schönheit der Küste und die Ursprünglichkeit der Umgebung ihr ein tiefes Gefühl der Verbundenheit mit der Natur gaben.

„Meine Großtante hatte weder Fernseher noch Internet im Haus, darum gab es für mich nur das Meer, der Wind und meine Vorstellungskraft“, erinnert sie sich. „Ich beobachtete jedes Detail, von der Artenvielfalt bis zu den wechselnden Farben des Wassers. So wurde ich, frei von Ablenkungen, zu einem sehr neugierigen und in sich gekehrten Menschen. Die Fotografie wurde für mich zu einer Möglichkeit, das festzuhalten, was meine Aufmerksamkeit auf sich zog und mit Hilfe der Bilder eine eigene Welt zu erschaffen.“

Zum Meer, das schon immer Teil von Julies Leben war, gesellte sich irgendwann fast zwangsläufig die Fotografie. Mit dreizehn oder vierzehn Jahren begann sie, in die Berge rund um Tandil auf langen Wanderungen mit ihren Hunden zu erkunden. Auf diesen Streifzügen, die Kamera immer zur Hand, begann sie Landschaft und Sonnenuntergänge zu fotografieren. Dort wurde ihr bewusst, dass sie mit der Fotografie etwas Neues schaffen konnte, aber es war in San Antonio Oeste, wo das Meer ihr die Frage aufdrängte, was es jenseits der Oberfläche wohl noch gäbe. „Ich fragte mich immer, was hat mir der Ozean noch zu zeigen, was ist unter mir, in der Tiefe?“

2019 reiste sie nach Cairns in Australien. Gleich nach ihrer Ankunft meldete sie sich für einen Tauchkurs an. Dort lernte sie zum ersten Mal einen Unterwasserfotografen kennen. „Ich war hin und weg. Bis dahin hatte ich ja nie darüber nachgedacht, dass man eine Kamera auch unter Wasser benutzen kann.“

Nachdem sie die Ostküste Australiens bereist und sich in deren Schönheit verliebt hatte, fasste sie den Entschluss, dort zu bleiben und sich einen Job zu suchen. Mit dem Ersparten kaufte sie sich ihr erstes Kameragehäuse, ohne eine Ahnung, wie man es benutzte. „Ich bin Autodidaktin, ich habe also viel gelesen, Videos angeschaut, spezialisierten Fotografen gefolgt und ununterbrochen geübt“, erklärt sie. „Ich konnte schon immer gut schwimmen, also musste ich nur lernen, wie man die Kamera im Wasser handhabt. Und weil Surfen mich schon immer fasziniert hatte, fing ich damit an, die Locals zu fotografieren.

 

 

Für Julie ist Surf-Fotografie mehr als nur die Dokumentation sportlicher Fähigkeiten auf den Wellen. Ihre Arbeit ist geprägt durch weiche, einfühlsame Bilder, die widerspiegeln, was der Ozean in ihr auslöst. „Ich versuche, meine Bilder nicht zu offensichtlich erscheinen zu lassen, sondern sie so anzulegen, dass jede Person sie auf ihre eigene Weise interpretieren kann. Ich spiele gerne mit Unschärfe, mit dem Durcheinander des Wassers, versuche die Tiefe … das Leben selbst einzufangen.“

Eines ihrer bemerkenswerten Projekte besteht aus einer Fotoserie für eine Ausstellung über die weibliche Surf-Community in Noosa. „Ich habe die Surferinnen gefragt, was der Ozean für sie bedeutet, und daraus ist eine unglaubliche Reihe entstanden“, erinnert sie sich. Sie hat ihre Kunst auch schon bei Veranstaltungen wie dem Noosa Festival of Surfing gezeigt, oder im Rahmen der „She to Sea“-Community und auch, in ihrem Heimatland Argentinien, im Kunstmagazin Malas Artes.

 

Allerdings ist das Fotografieren im Wasser keine einfache Angelegenheit. Für Julie besteht die größte Herausforderung in der Unberechenbarkeit des Ozeans. „Du hast keine Kontrolle über die Strömungen, die Höhe oder die Stärke der Wellen. Du kannst dich nur körperlich und geistig auf das vorbereiten, was kommt.“ Doch abgesehen von den generellen Herausforderungen sorgt jede Session im Wasser für bleibende Erinnerungen. Wie damals, als sie in Boiling Pot in einer Strömung gefangen war. „Die Strömung war stark und ich brauchte eine halbe Stunde, um zum Break zu kommen. Ich war so fertig, dass ich nicht mal Fotos machen konnte, und beschloss, rauszugehen. Aber das Meer hatte andere Pläne …“.

Julie wurde schließlich bis zum Noosa Main Beach getrieben, ohne dass sie den Wellen entkommen konnte. Als die Sonne unterging und die Dunkelheit langsam über das Wasser hereinbrach, versuchte sie, ruhig zu bleiben und entschied sich Hilfe zu suchen. Schließlich wurden sie von ein paar Surfern entdeckt, die ihr anboten, sie auf ihrem Brett mit an Land zu nehmen. „Aber zuerst meinte einer von ihnen: ‚Lass mich noch ein paar Wellen reiten.‘ Ich musste lachen und wartete einfach ab.“

 


Julie sucht sich Inspiration bei Fotografen wie Cait Miers, Tom Woods und bei Freund*innen und Kollegen*innen. „Ich habe viel von Tom Woods gelernt, als ich angefangen habe, und habe mich sogar mal mit ihm in Noosa unterhalten. Er ist eine Legende.“

Was ihre Zukunft angeht, will sie sich noch mehr auf die Menschen einlassen, die sie fotografiert. „Manchmal habe ich das Gefühl, dass ich immer die gleichen Fotos mache, ohne eine Message. Ich möchte, dass die Menschen mir ihre Geschichten erzählen, was sie mit dem Meer verbindet, wie sie zum Surfen gekommen sind. Das macht ein Foto interessanter.“

Wenn sie sich ein Traumziel für ihre Surf-Fotografie aussuchen könnte, wäre es Europa.

„Ich würde gerne nach Ericeira in Portugal und nach San Vicente in Spanien reisen und natürlich will ich noch mehr von Argentinien erkunden.“ Aber abgesehen von den Orten ist ihr vor allem die Wirkung ihrer Arbeit wichtig. „Ich versuche immer, mir selbst und dem, was ich mit meinen Fotos sagen möchte, treu zu bleiben. Ich bin ein emotionaler Mensch, und die Fotografie ist meine Art, das auszudrücken, was ich nicht in Worte fassen kann. Wenn meine Fotos bei jemandem etwas auslösen, macht mich das glücklich.“

Julie del Mar erinnert uns daran, dass der Ozean mehr ist als eine Surfkulisse: Es ist ein Ort der Begegnung, voller Entdeckungen, die gemacht werden wollen und Geschichten, die noch erzählt werden müssen.


Die Athlex-Serie ist der Beweis dafür, dass keine Abstriche bei der Leistung gemacht werden müssen, um einen erschwinglichen und hochfunktionalen Anzug zu erhalten. Mit der Kombination aus innovativen Technologien und optimiertem Design ermöglichen diese Neoprenanzüge es Triathlet*innen, ihre Leistung im Wasser zu verbessern, unabhängig von ihrem individuellen Erfahrungsstand.

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