Viele Schwimmbäder haben um Energie zu sparen die Wassertemperatur gesenkt, darum trainieren inzwischen viele Sportler*innen mit Wetsuits oder anderen Neopren-Accessoires, um sich warmzuhalten.

Pooltraining mit Einheiten im Freiwasser zu kombinieren, ist laut Trainer*innen und Profis das beste Mittel, um unsere Leistung und Schwimmtechnik zu verbessern. Gehört man jedoch zu den Menschen, denen es schnell kalt ist und die darum im Winterhalbjahr offene Gewässer meiden, wird das Kachelnzählen im Becken unerlässlich, um weiter zu trainieren.
Allerdings gibt es seit kurzem eine neue Entwicklung, die die Freude am Beckenschwimmen schmälert: kälteres Wasser. Als Energiesparmaßnahme sind viele Sportvereine und städtische Schwimmbäder dazu übergegangen, ihre Außenbecken gar nicht mehr zu beheizen und die Wassertemperatur in den Hallenbädern auf circa 26° Celsius zu senken (sonst eher 27°C bis 28°C). Deshalb müssen sich Schwimmer*innen jetzt nach Lösungen umschauen, wenn sie ohne Komforteinbußen ihr Training fortsetzen möchten.
Viele Beckenschwimmer*innen haben sich darum für ein Training mit Neoprenanzug oder -zubehör entschieden, um trotz ungewohnt niedriger Temperaturen auch bei längeren Strecken nicht zu frieren. Im Folgenden schlagen wir dir einige Optionen für dein Pooltraining vor, wenn es nicht nur draußen, sondern auch drinnen kalt ist.

In der Schwimmhalle
Je nachdem, wie hoch die gewünschte Thermoisolierung beim Schwimmen im Indoor-Pool sein soll, hast du die Wahl zwischen verschiedenen Accessoires, da manche Schwimmbäder die Verwendung von Neoprenanzügen (noch) nicht erlauben. Für den Oberkörper haben wir das Base Layer T-Shirt aus 1,3 mm Neopren oder den One Piece Schwimmanzug für Frauen aus 1,5 mm Neopren. Eine weitere Option ist die Open Water Core Swimskin, ein Speedsuit mit kurzen Armen und Beinen, der dich vor Kälte schützt und dabei optimale Beweglichkeit für Arme und Schultern bietet.
Wenn dir hingegen kaltes Wasser nicht so viel ausmacht oder du einfach nur für eine kurze Session in den Pool springen möchtest, kannst du dich für unsere 1,5 mm dicke Neopren-Jammer oder 4 mm Neopren-Shorts entscheiden, die dir zusätzlichen Auftrieb geben, damit du eine optimale Wasserlage einhältst, während du an deiner Technik feilst.

Im Außenbecken
Wenn du kühles Wasser etwas besser verträgst, aber trotzdem einen gewissen Kälteschutz wünschst, ohne dabei Beweglichkeit einzubüßen, sind der RS1 Sleeveless oder die Open Water Core Swimskin zwei hervorragende Optionen für das Schwimmen im Außenbecken.
Möchtest du jedoch eine besonders gute Thermoisolierung, kannst du immer auf die beiden Freiwasserschwimmanzüge Core Hi-Vis (2,5 mm) oder TRN (3 mm) zurückgreifen. Falls du deine Schwimmsessions noch weiter ausdehnen willst, ohne dabei auszukühlen, ist dies genau die richtige Wahl. Das Training mit Neoprenanzug ist außerdem immer eine gute Methode, um sich an das Schwimmen mit Wetsuit zu gewöhnen und auf den Punkt vorbereitet in den nächsten Wettkampf zu gehen.
Ganz egal, für welches Equipment oder welchen Neoprenanzug du dich entscheidest, die kalten Temperaturen werden dich diesen Winter jedenfalls nicht vom Training abhalten. Freu dich also schon mal auf die nächste Saison voller Triathlons und Schwimmabenteuern.

Damit du lange Freude bei deinen Schwimmeinheiten hast und um die Lebensdauer unserer Produkte zu verlängern – seien es Schwimmanzüge, Badekappen, Goggles, Neopren-Accessoires oder Neoprenanzüge – empfehlen wir dir, sie nach dem Gebrauch im Schwimmbad oder im Salzwasser gründlich mit Leitungswasser auszuwaschen.