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Kapitel drei: mutter und sportlerin sein – rückkehr zum triathlon als frischgebackene mutter

Die Orca Profi-Triathletin, US-Olympionikin und frischgebackene Mutter Sarah Groff erzählt von ihrem Weg und gibt Trainingstipps für das Leben als Neu-Mama und Triathletin!

Die Orca Profi-Triathletin, US-Olympionikin und frischgebackene Mutter Sarah Groff erzählt von ihrem Weg und gibt Trainingstipps für das Leben als Neu-Mama und Triathletin!

SARAH TRUE - Professional triathlete

Wenn ich darüber nachdenke, wie ich mir meine Rückkehr zum Triathlontraining nach der Geburt meines ersten Kindes im Juli vorgestellt habe, wird mir klar, dass ich vielleicht ein bisschen naiv gewesen bin. Ich fühlte mich bereit für die Herausforderung, die vor mir lag, weil ich wusste, dass ich mir Zeit für die Heilung und die körperliche Anpassung an das Leben als Mutter würde nehmen müssen. Meine Rückkehr ist allerdings gleichermaßen einfacher und schwieriger, als ich erwartet hatte.

Da ich mein Leben lang Leistungssportlerin war, fühlte ich mich geistig den Anforderungen gewachsen, die die Mutterschaft mit sich bringen würde. Mir war klar, dass die Erholung von der Geburt und die Veränderungen des Körpers in der Rückbildungsphase ihre Zeit brauchen würden. Alle warnen dich davor, dass du dich an den Schlafrhythmus eines Neugeborenen erst gewöhnen musst und das Stillen eine Herausforderung sein kann. Im Vergleich zu vielen anderen hatte ich in dieser Hinsicht großes Glück: Die Geburt verlief reibungslos, und Haakon ist ein hervorragender Esser und Schläfer. Da die körperliche Belastung für mich eigentlich kein Problem ist, hätte ich eigentlich schneller zu einem strukturierten Training zurückkehren können. Dachte ich.

Während mein Körper mit der Geburt gut klarkam und sich an die Versorgung meines Kindes anpasste, war ich auf die Auswirkungen, die das Muttersein auf meinen Hormonhaushalt und meinem Leben haben würde, nicht vorbereitet. Obwohl ich beides rational erfasst habe, sind die tatsächlichen Veränderungen weitaus heftiger, als ich es mir hätte vorstellen können. Als sehr eigenständige Person hat die Tatsache, dass nun ein winziger Mensch von mir abhängig ist, mein Leben völlig auf den Kopf gestellt und mich zu einer ziemlichen Anpassungsleistung gezwungen. Im Moment dreht sich alles um die Betreuung von Haakon, und ich hadere weiterhin mit der Einschränkung meiner persönlichen Freiheit. Zum Glück ist diese Abhängigkeit auch mit einem enormen Oxytocin-Schub verbunden. Es fällt mir viel leichter, mein Training hintanzustellen, wenn ich meinen Sohn im Arm halten kann und die überschwängliche Liebe spüre, die ich für ihn empfinde.

So sehr ich meinen Job liebe, ist mir auch bewusst, dass ich mich vorerst am Rhythmus meines Babys orientieren muss. Im Hier und Jetzt zu bleiben und achtsam zu sein, macht diese Zeit für mich einfacher, da ich weiß, dass je älter Haakon wird, auch mein Tagesablauf wieder strukturierter und vorhersehbarer werden wird. Ich bin zutiefst dankbar dafür, dass meine Jahre als Sportlerin mir das Rüstzeug gegeben haben, um diese neue Erfahrung zu bewältigen. Durch den Sport lernst du, dich auf den Augenblick zu konzentrieren, da du weißt, Unbehagen vergeht mit der Zeit. Wenn ich diese Lektionen aus dem Sport nicht verinnerlicht hätte, würde ich mich wohl noch viel ängstlicher und gestresster fühlen. Dieses neue Leben ist schön, aber auch unglaublich schwierig. Ich sehne ich mich danach, sofort voll in den Trainings- und Wettkampfvorbereitungsmodus zu schalten, weiß aber auch, dass es mir mit der Zeit langsam gelingen wird. Jetzt muss ich erstmal freundlich zu mir selbst sein. Der Zeitpunkt der Rückkehr wird kommen, wenn mein Körper und mein Baby bereit sind.

Die Wiedereinstieg ins Training nach der Geburt ist für jede Frau sehr anders, je nach ihrer medizinischen, persönlichen und beruflichen Situation. Obwohl manche Frauen noch früher wieder loslegen, stelle ich fest, dass ich aus verschiedenen Gründen, definitiv am schnelleren Ende des Spektrums bin. Wie schon in meinem Blog über mein Training während der Schwangerschaft, werde ich eine Beispielwoche vorstellen – nicht zum Vergleich oder als Leitfaden – sondern um auf Dinge einzugehen, mit denen sich viele von uns konfrontiert sehen. So sah mein Training in der zehnten Woche nach der Entbindung: 

Insgesamt habe ich keinen festen Trainingsplan, da Haakon und ich noch dabei sind, unsere gemeinsamen Tagesabläufe zu planen. Gelegentlich habe ich Hilfe bei der Kinderbetreuung, aber in erster Linie muss ich mich nach meinem Baby richten, wenn es darum geht, wie viel ich trainieren kann und wie viel äußere Belastung ich dabei ausgleichen muss. Ein effektiver Trainingsplan ist ein Plan zur Stressbewältigung: es geht darum, das richtige Maß an körperlicher Belastung zu finden und gleichzeitig den nicht-trainingsbedingten Stress auszugleichen. Da ein Neugeborenes viele neue und wechselnde Belastungsfaktoren mit sich bringt, ist es sinnvoller, flexibel zu bleiben und auf Beständigkeit und allmähliche Fortschritte hinzuarbeiten, als einen strengen Trainingsplan zu verfolgen. In den letzten zwei Monaten ist mein Trainingsumfang mit jeder Woche gestiegen und auch die Intensität hat in dem Maße wieder zugenommen, wie es mein Körper zugelassen hat. Wenn Hawk und ich schlecht schlafen, lassen wir den Tag ruhig angehen. Wenn wir beide uns gut fühlen, mache ich ein bisschen mehr. 

SCHWIMMEN 

Ich hatte zwar gehofft, früher wieder schwimmen zu können, aber ich bekam erst nach der dritten Woche nach der Entbindung die Freigabe dazu. Von den drei Sportarten fühlt sich das Schwimmen derzeit am besten an. Nach dem Frust im dritten Trimester ist es unglaublich, dass ich jetzt wieder richtig rotieren und Rollwenden machen kann! Ich würde gerne mehr schwimmen, aber die Kinderbetreuung ist beim Schwimmen ein größeres Problem als beim Radfahren und Laufen, da ich Haakon nicht bei mir haben kann. Es ist auch zeitaufwendiger, da ich ins Schwimmbad und wieder zurück fahren muss. 

RADFAHREN

Gott sei Dank gibt es Indoor-Cycling! Auf der Rolle kann ich auch zu Hause ein paar Kilometer abspulen. Der Nachteil ist, dass das Training oft unterbrochen wird, weil ich stillen, eine Windel wechseln oder mich um ein quengeliges Baby kümmern muss. Wenn die Betreuungssituation es zulässt, kann ich auch draußen fahren, obwohl das nicht ganz so lange möglich ist, wie ich es mir wünschen würde. Trotzdem bin ich für jeden kurzen Moment auf dem Rad dankbar. In letzter Zeit habe ich einfach einige kürzere Trainingseinheiten gemacht. Davor musste ich vor allem bei niedriger Trittfrequenz Kraft aufbauen und Balance wiedererlangen. In den Wochen nach der Entbindung hatte ich nämlich den Eindruck, dass mein Becken nicht stabil und symmetrisch auf dem Sattel saß. Sobald ich mich wieder ausbalancierter fühlte, habe ich die Intensität auch wieder gesteigert.

LAUFEN

Für viele Läuferinnen und Triathletinnen ist es schwierig zu entscheiden, wann sie nach der Geburt wieder mit dem Laufen beginnen sollen. Während viele Expert*innenn dazu raten, bis zur 12. Woche nach der Geburt zu warten, habe ich schon früher zu joggen angefangen – unterbrochen von Gehpausen – und mich allmählich zum vollen Laufen gesteigert. Ich arbeite eng mit einer Beckenbodenspezialistin zusammen, die mir erlaubte zu laufen, sobald mein Körper dazu wieder in der Lage war. Die meiste Zeit laufe ich entweder auf dem Laufband oder draußen mit Kinderwagen. Meine Trainingsintensität habe ich allmählich gesteigert, indem ich mit kurzen zügigen Bergläufen begonnen habe, dann zu Steigerungen im Flachen übergegangen bin und in den letzten Wochen schließlich Fahrtspiel in meine Läufe eingebaut habe.

KRAFTTRAINING

Ich mache derzeit ein 12-wöchiges Rückbildungsprogramm, bei dem die Gesundheit des Beckenbodens im Vordergrund steht. In den kommenden Wochen werde ich zwar zu normalen Kraftübungen zurückkehren, aber ich bin über diese Reha-Programme sehr froh.

Ich hab mir vorgenommen das Training in den nächsten Wochen weiterhin flexibel und gelassen anzugehen. Obwohl einige Themen, wie die Kinderbetreuung, für Sportler-Eltern wie mich, immer eine Hürde darstellen werden, freue ich mich schon darauf, eine besser Balance zwischen meinem Mutterdasein und meiner Tätigkeit als Sportlerin zu finden. Ich liebe Haakon, und auch den Triathlon liebe ich. Obwohl es nicht einfach ist, als Mutter einen Hochleistungssport zu betreiben, freue ich mich auf diese neue Rolle und Herausforderung.

ÜBER SARAH TRUE

Die US-amerikanische Triathletin Sarah True begann ihre Karriere in den ITU-Series, wo sie 12 Jahre lang an Wettkämpfen teilnahm und mehrere Podiumsplätze errang. Während dieser Zeit war Sarah auch bei zwei Olympischen Spielen dabei. 2018 beschloss sie dann, sich selbst herauszufordern und begann, auf der Langdistanz zu starten. In ihrem ersten Jahr als Langdistanz-Triathletin gewann sie mehrere Rennen und konnte in Kona antreten, wo sie den vierten Platz belegte. Ihr Mut und ihre Hartnäckigkeit haben sie an die Spitze der Weltrangliste geführt, ihr Kampf für die öffentliche Wahrnehmung von psychischen Problemen unter Sportler*innen hat sie zu einem Vorbild für viele Fans und Sportbegeisterte gemacht.

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