Vorteile für Orca-Mitglieder
14 Tage Rückgaberecht
Kostenlose Lieferung ab einem Bestellwert von 100€
Vorteile für Orca-Mitglieder
14 Tage Rückgaberecht
Kostenlose Lieferung ab einem Bestellwert von 100€
Vorteile für Orca-Mitglieder
14 Tage Rückgaberecht
Kostenlose Lieferung ab einem Bestellwert von 100€
Vorteile für Orca-Mitglieder
14 Tage Rückgaberecht
Kostenlose Lieferung ab einem Bestellwert von 100€
Vorteile für Orca-Mitglieder
14 Tage Rückgaberecht
Kostenlose Lieferung ab einem Bestellwert von 100€
Vorteile für Orca-Mitglieder
14 Tage Rückgaberecht
Kostenlose Lieferung ab einem Bestellwert von 100€
Vorteile für Orca-Mitglieder
14 Tage Rückgaberecht
Kostenlose Lieferung ab einem Bestellwert von 100€
Vorteile für Orca-Mitglieder
14 Tage Rückgaberecht
Kostenlose Lieferung ab einem Bestellwert von 100€
Vorteile für Orca-Mitglieder
14 Tage Rückgaberecht
Kostenlose Lieferung ab einem Bestellwert von 100€
Vorteile für Orca-Mitglieder
14 Tage Rückgaberecht
Kostenlose Lieferung ab einem Bestellwert von 100€
Zurück

Vorbereitende übungen fürs schwimmen

Im letzten Artikel habe ich typische Schwimmverletzungen, sowie deren Ursachen und Vermeidung erläutert.

Im letzten Artikel wurden typische Schwimmverletzungen sowie deren Ursachen und Vermeidung erläutert.

Das richtige Vorbereiten einer Schwimmeinheit ist ein wichtiger Bestandteil der Verletzungsprophylaxe.

Im Alltag schleichen sich oft Spannungen im Brustwirbel- und Schulter-Nacken-Bereich ein. Genau diese Bereiche benötigen beim Schwimmen viel Flexibilität.

Der Lendenwirbel-, Bauch- und Beckenbereich erfordert hingegen viel Stabilität. Etwa nach einer längeren sitzenden Tätigkeit, ist der Kontrast zur sportlichen Aktivität für Herz-Kreislauf-System, Bewegungsapparat und Nervensystem recht groß. Daher sollte man die vorbereitenden Übungen in drei Hauptbereiche aufteilen.

1. ALLGEMEINES AUFWÄRMEN zur Stimulierung des Kreislaufs, der Aktivierung der muskulären Energiebereitstellung, der Beschleunigung der Ansteuerungsprozesse des Nervensystems und der Reduzierung der Widerstände des Bewegungsapparates.

Durch das Aufwärmen nehmen Herzfrequenz, Herzminutenvolumen und die Sauerstoffsättigung des Blutes zu. Durch die Erweiterung der lokalen Blutgefäße wird die Durchblutung im Körper erhöht, sodass die Muskeln mit mehr Blut und Sauerstoff beliefert werden. Die Muskeltemperatur steigt und die Stoffwechselprozesse der Muskelzellen werden stimuliert und können so bei der sportlichen Aktivität schneller aktiviert werden. Durch das Aufwärmen aktivierte Muskelfasern werden sensibler gegenüber Nervensignalen und können danach besser angesteuert werden.

Für eine optimale Kreislaufanregung sollte das Aufwärmen mindesten 15 bis 20 Minuten mit einer Belastungsintensität zwischen 70 und 80% der maximalen Herzfrequenz durchgeführt werden. Da die Effekte des Aufwärmens 15 bis 20 Minuten anhalten, sollten diese Übungen unmittelbar vor dem Schwimmen absolviert werden. Neben Laufen (gegebenenfalls auf der Stelle), Radfahren oder der Nutzung anderer Cardio-Geräten bietet sich Seilspringen mit progressiver Steigerung der Intensität an.

2. DYNAMISCHE MOBILISIERUNGSÜBUNGEN

Hierbei geht es darum, die Körperstrukturen, die beim Schwimmen eine hohe Flexibilität erfordern, zu mobilisieren. Statisches Dehnen birgt die Gefahr, die Muskelspannung zu senken und dadurch die Kraftentwicklung negativ zu beeinflussen. Im Gegensatz dazu können durch dynamische Übungen die Muskelspannung und Kraftentwicklung erhalten, aber trotzdem die Beweglichkeit und neuromuskuläre Koordination gefördert werden. Auch hier ist eine progressive Steigerung wichtig. Also beginnend mit einer geringen Bewegungsamplitude hin zu einer größeren, beziehungsweise von einer leichten koordinativen Beanspruchung zu einer schweren.

Ein Beispiel: Schulterkreisen (vorwärts und rückwärts) gefolgt von Armkreisen (vorwärts und rückwärts). Erst nur mit einem Arm (links, rechts wechselnd), dann mit beiden. Anschließend führt man das Armkreisen entgegengesetzt durch (links vorwärts, rechts rückwärts im Wechsel). Hierbei stehen die Füße mindestens hüftbreit nebeneinander und die Knie sind leicht gebeugt. Zusätzlich zu den genannten Varianten können federnde Bewegungen der Beine, Wechselsprünge in Schrittstellung oder einseitiges Beinpendeln durchgeführt werden.

Weitere Übungsbeispiele:

„Pendel“:  Die Beine stehen mindestens hüftbreit, dabei wird der Oberkörper mit geradem Rücken geneigt und die Arme abgelegt. Einen Arm hängt herab und wird unter dem Körper hindurch zur Gegenseite bewegt. Gegenseite, Kopf und Schulter folgen der Bewegung. Danach wird der gestreckte Arm nach oben bewegt, Kopf und Schultergürtel folgen auch hier. Nach einigen dynamischen Bewegungen verharrt man zuerst in der oberen Endposition und danach in der unteren.

„Holzhacken“:  Man steht hüftbreit, in den Knien leicht gebeugt und mit gefalteten Händen. Die Arme werden gerade nach oben-hinten geführt, wieder zurück zwischen den Beinen hindurch, hoch nach oben links, bzw. oben rechts. Blick, Kopf und Oberkörper folgen der Bewegung. Nach einigen dynamischen Bewegungen werden die Positionen gehalten: unten hinten, oben hinten, oben links und oben rechts. Jeweils für 30 bis 60 Sekunden. Leichte Gewichte erhöhen die Schwungkraft.

3.  DYNAMISCHE AKTIVIERUNGSÜBUNGEN

Hierbei geht es darum, die Körperstrukturen die beim Schwimmen eine hohe Stabilität bzw. Kraftentwicklung erfordern, zu aktivieren. Das klassische Zugseiltraining mit geringer Intensität deckt die Haupt-Arbeitsmuskeln im Schulter-Arm-Bereich ab. Zusätzlich können noch Übungen zur Stabilisierung des Lendenwirbel-, Bauch- und Beckenbereichs durchgeführt werden. Siehe hierzu auch im Blog „SCHWIMMVERLETZUNGEN UND WIE SIE SICH VERMEIDEN LASSEN“.

Weitere Übungsbeispiele

„Gekreuzter Vierfüßler“: Aus dem Vierfüßlerstand streckt man einen Arm nach vorn und das entgegengesetzte Bein nach hinten. Der gestreckte Arm wird nach oben bewegt, Kopf und Schultergürtel folgen der Bewegung, der Blick geht zur oberen Hand. In der Endposition wird kurz verharrt. Darauf achten, dass das gestreckte Bein oben bleibt. Variation: Mit der Einatmung den Arm weiter nach oben schieben.

„Wechselsprünge“: Ausgangsposition ist die Schrittstellung mit leicht gebeugten Knien. Gesprungen wird auf der Stelle. Die Arme bewegen sich wie beim Laufen entgegengesetzt. Nach und nach wird das Bewegungsausmaß vergrößert. Die Endposition wird gehalten, dabei ist ein Arm nach hinten oben gestreckt, das entgegengesetzte Bein steht vorn. Kopf und Oberkörper werden mit mit nach hinten geneigt.

ABOUT DANIEL WIENBREIER

Daniel Wienbreier ist Physiotherapeut, Triathlon- und Lauftrainer und selbst aktiver Sportler. Seine Erfahrungen aus diesen drei Bereichen setzt er beim Bike-Fitting ein. Als Athlet hat er folgende Erfolge vorzuweisen: 39. Platz Weltmeisterschaft Ironman Hawaii gesamt, Europameister der Amateure 70.3 Ironman, Deutscher Vizemeister Mitteldistanz, Vizeeuropameister Duathlon U-23.

Zusammenhängende Posts

Du scheinst in Deutschland zu sein.

Quieres cambiar a tu región?

Du befindest dich gerade auf der Website von Deutschland. Wir empfehlen dir dein Land auszuwählen, damit du deinen Online-Kauf abschließen kannst.



Du kannst auch die anderen Länder und Sprachen abfragen. Alle anzeigen.

Wähle deinen Standort.

america
europa
Andere Länder
International
International
Kein Onlineshop vorhanden

Newsletter

Melden Sie sich an für unseren Newsletter und treten Sie der Orca-Gemeinschaft bei

Melde dich zum Newsletter von Orbea an und erhalte immer die aktuellen Informationen, die du suchst.

Du hast bereits ein Konto? Anmelden

Einloggen

Passwort zurücksetzen

Gib deine E-Mail-Adresse ein und wir schicken dir eine Anleitung, wie du dein Passwort zurücksetzen kannst.

Finde deine Größe

Wir helfen dir dabei, die passende Größe für deinen ORCA-Neoprenanzug zu finden. . Fülle dazu bitte die folgenden Felder aus..

Brust
Körpergröße
Gewicht
Brust
Körpergröße
Gewicht

Wie du deine Maße nimmst

Nimm die Maße am besten unbekleidet

Schnapp dir ein Maßband und leg es auf Höhe der breitesten Stelle deiner Brust an.

Führe es in gleichbleibender Höhe einmal um deinen Körper herum, bis zum Ausgangspunkt zurück.

Nimm dir ein Buch, einen Handspiegel und einen Bleistift zur Hand.

Ziehe deine Schuhe und etwaige Kopfbedeckungen aus.

Such dir eine ebene Stelle vor einer glatten Wand.

Stell dich mit dem Rücken direkt an die Wand, die Füße zusammen.

Leg das Buch auf deinen Kopf und drück es gegen die Wand. Kontrollier mit dem Spiegel, ob es waagerecht und mittig liegt. Auf der Wand machst mit dem Bleistift eine Markierung auf Höhe deines Kopfes, bzw. der Unterkante des Buches.

Sobald du die Position markiert hast, kannst du deine Haltung verlassen und dir ein Maßband nehmen. Miss den Abstand vom Boden zu der Markierung, die du zuvor mit dem Bleistift gemacht hast.

Stell dich ohne Klamotten, Schmuck und Accessoires auf eine Waage und notier dir den angezeigten Wert.

Finde deine Größe