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China: der neue schauplatz im kampf um wale und delfine in gefangenschaft

WDC’s anti-captivity campaign has always had a broad international reach but in the last ten years or so it’s become clear that the next major battleground in the fight to end this cruel and outdated practice is China.

WDC - WHALE AND DOLPHIN CONSERVATION

Die Kampagne der WDC (Whale & Dolphin Conservation) gegen die Gefangennahme von Walen und Delfinen, war schon immer international ausgelegt. Über die letzten zehn Jahre ist jedoch klargeworden, dass China der nächste große Schauplatz im Kampf gegen diese grausame und aus der Zeit gefallene Praxis sein wird. Vor ein paar Jahren haben wir uns mit anderen internationalen Tier- und Naturschutzorganisationen zusammengeschlossen und sind Teil der China Cetacean Alliance (CCA) geworden. Diese Plattform hat uns eine starke Stimme gegeben, um die chinesische Öffentlichkeit auf die negativen Folgen der Gefangennahme von Walen und Delfinen in freier Wildbahn aufmerksam zu machen und über das elende Leben der Tiere in Meeresparks auf dem chinesischen Festland aufzuklären.

Lange hatten chinesische Aquarien wilde Belugas aus Russland und Delfine von den Treibjagden in Taiji in Japan bezogen. 2013 wurden dann die ersten wilden Orcas aus dem fernöstlichen Russland eingeführt. In den darauffolgenden Jahren wurde für stetigen Nachschub an Orcas für China gesorgt. Der Bedarf neuer Meeresparks, die wie Pilze aus dem Boden geschossen waren, musste befriedigt werden. Und alle wollten sie Wale und Delfine zur Schau stellen.

Derzeit werden in China fünfzehn Orcas aus Wildfängen gehalten, die meisten von ihnen im Chimelong Ocean Kingdom in der Provinz Guangdong. Im Jahr 2015 gab Chimelong bekannt, dass neun Orcas – fünf männliche und vier weibliche – der neue Zuchtbestand des Landes werden sollten. Wie erst diesen Monat öffentlich wurde, hat Cookie, ein Orca-Weibchen im Shanghai Haichang Ocean Park, ein Kalb zur Welt gebracht, das sich angeblich in keinem guten Gesundheitszustand befindet. Cookie selbst war schätzungsweise erst drei Jahre alt, als sie 2015 ihrer Herde in russischen Gewässern entrissen wurde.

Bekanntermaßen verbietet die „Große Chinesische Firewall“ Onlineaktivitäten von internationalen Social-Media-Plattformen, wie Facebook oder Twitter. Die chinesische Regierung kontrolliert das gesamte Netz und reguliert, löscht oder verbietet Inhalte, die sie für nicht im Interesse des Staates hält.

Daher nutzt die CCA Weibo, eine im Land höchstbeliebte Social-Media-Plattform, um ihre Nachforschungen in Meeresparks zu dokumentieren, Missstände in der Haltung und die grauenhaften Tierwohlbedingungen aufzudecken. Die CCA hat gegenüber ihren 150.000 Weibo-Mitgliedern über 300 Fälle von Tierschutzproblemen öffentlich gemacht. Die Beiträge werden jährlich von über 60 Millionen User*innen gesehen.

Als direkte Folge der CCA-Untersuchungen und des zunehmenden öffentlichen Widerstands wurden zwölf Meeresparks mit fehlenden Genehmigungen geschlossen.
Seit 2014 haben CCA-Mitglieder, und eingeladene Expert*innen für Meeressäugetiere, zahlreiche Vorträge gehalten und an vielen Veranstaltungen teilgenommen, um die Öffentlichkeit über die mit dem Fang und der Haltung von Walen in Gefangenschaft verbundenen Tierwohl- und Naturschutzprobleme zu informieren. Im Rahmen dieser Präsenzveranstaltungen konnten über 25.000 Menschen erreicht werden.

Das neue Kooperationsprojekt des WDC mit ORCA wird unsere Arbeit in China nun auf ein neues Level bringen. Es wird unserer Koordinationsstelle in China dabei helfen, unsere internationale Reichweite durch den Ausbau unserer englischsprachigen Website und unserer Social-Media-Plattformen zu entwickeln und zu vergrößern. Diese wichtige Arbeit wird dazu beitragen, dass mehr Informationen in englischer Sprache zur Verfügung stehen, die dann genutzt werden können, um die Augen der Welt auf die Vorgänge bei der Wal- und Delfinhaltung in China zu lenken.

The need has never been greater. Just recently, a Dutch facility, Dolfinarium Harderwijk, announced its intent to ship eight bottlenose dolphins (along with sea lions and walruses) to a facility in China. This action came about over concerns from the Dutch authorities about conditions and practices at the park. This, on one hand, is good news that an EU member state is concerned about the dolphins’ welfare. However, moving these sentient, socially complex creatures half-way around the world to an uncertain future, which undoubtedly will include breeding and show performances, is not in the dolphins’ best interests at all! Surely, better that the Dutch facility consider a retirement sanctuary option for its dolphins like the one WDC, in partnership with SEA LIFE Trust Beluga Whale Sanctuary, has developed in Iceland. Here, wild- caught, ex-captive belugas were moved from a concrete tank in Shanghai to an open water sanctuary site off the south coast. This ground breaking project is a world first and sets down a blueprint for other sanctuary sites to follow.

ORCA’s valuable contribution to our vital work is helping to shift the dial to a more enlightened and respectful attitude to animal welfare and to ultimately end the suffering of these magnificent creatures just in the name of ‘entertainment’.


Noch nie war die Dringlichkeit so groß wie heute. Erst kürzlich gab eine niederländische Einrichtung, das Dolfinarium Harderwijk, bekannt, acht Große Tümmler (zusammen mit Seelöwen und Walrossen) in eine Einrichtung nach China zu verschiffen. Anlass hierfür war die Beanstandung von Haltungsbedingungen und Praktiken in dem Park, vonseiten niederländischer Behörden. Einerseits ist es eine gute Nachricht, dass sich ein EU-Mitgliedstaat um das Wohlergehen der Delfine sorgt. Diese empfindsamen Lebewesen, mit ihrem komplexen Sozialverhalten, jedoch um die halbe Welt in eine ungewisse Zukunft zu verfrachten, zu der zweifellos auch Zuchtprojekte und Tiershows gehören werden, ist ganz und gar nicht im Interesse der Delfine! Es wäre sicher besser, wenn die niederländische Einrichtung eine Auffangstation für ihre Delfine in Erwägung ziehen würde, wie sie die WDC in Zusammenarbeit mit dem Sea Life Trust Beluga Whale Sanctuary in Island entwickelt hat. Hier wurden wild gefangene, ehemals in Gefangenschaft lebende Belugas aus einem Betonbecken in Shanghai in ein Freiwasser-Schutzgebiet vor der isländischen Südküste verlegt. Dieses wegweisende Projekt ist das erste seiner Art und dient als Vorbild für andere Schutzeinrichtungen, die folgen werden.

ORCA leistet einen wertvollen Beitrag zu unserer notwendigen Arbeit, indem es dazu beiträgt, den Blick auf eine aufgeklärtere und respektvollere Haltung gegenüber dem Tierwohl zu lenken und mit dem Ziel das Leiden dieser wunderbaren Geschöpfe im Namen der „Unterhaltung“ zu verhindern.

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