Keeping us warm in the cold

Die Tage werden kürzer und die Temperaturen rutschen in den Keller. Während das Jahr voranschreitet, holen wir die Wintersachen aus dem Kleiderschrank und packen uns immer dicker ein, um uns vor der Kälte zu schützen. Wir kehren zurück in die Hallenbäder, mit ihrem Chlor und ihren durch Leinen unterteilten Becken. Der Winter ließe sich in geschwommenen Bahnen ausdrücken, während derer wir uns nach der Freiheit des Draußenschwimmens sehnen und erwarten, bei jedem Atemholen den Himmel zu erblicken – und doch ist da nur die Hallendecke. Und selbst diese kleinen Träumereien treibt uns der Trainingsalltag aus: Rollwende um Rollwende und Technikeinheit um Technikeinheit.

 

Aber warum sollten wir in den kälteren Monaten eigentlich auf das Freiwasserschwimmen verzichten? 

 

Wir ziehen uns doch auch Jacke, Mütze, Handschuhe und so weiter an, um an der frischen Luft unseren Lieblingsaktivitäten nachzugehen. Wir entscheiden uns für die richtige Kleidung, um den rauen Wetterbedingungen zu trotzen. Und zum Glück ist das inzwischen auch beim Schwimmen möglich.

 

 

Mit dem neuen Neoprenanzug Zeal Thermal macht Orca das Kaltwasserschwimmen jetzt auch für die anspruchsvollsten Schwimmer*innen attraktiv. Der Hightech-Anzug verfügt über die beste thermische Isolierung in unserem gesamten Sortiment. Um die Körpertemperatur optimal zu halten, ist er mit Thermal X2 gefüttert und verfügt über eine zusätzliche Neoprenschicht, die wir „Batwing“ nennen und die verhindert, dass Wasser im Halsbereich oder durch den Reißverschluss eindringt. Die dicken Neoprenpanels aus Yamamoto 40+ sorgen für Auftrieb, ohne die Flexibilität zu beeinträchtigen, und verleihen dem Anzug eine hohe Elastizität für absolute Bewegungsfreiheit im Wasser. 

 

Unsere Mission war es, mit dem Zeal Thermal einen Wetsuit zu entwickeln, mit dem Freiwassersessions auch bei niedrigen Temperaturen Spaß machen, ohne Einschränkungen der Schwimmtechnik. Auch in der kalten Jahreszeit kann man jetzt schwimmen und die besonderen Vorteile des Winterbades genießen. Immer mehr Menschen zieht es ins kalte Wasser, und wenngleich es eine gewisse Gewöhnung und etwas Training erfordert, ist es mit dem Zeal Thermal viel einfacher.

 

 

Schwimmen in kaltem Wasser hat eine Reihe von positiven Effekten auf den Körper. Es fördert die Konzentration, klärt die Gedanken, verbessert die Durchblutung, aktiviert den Stoffwechsel und den Lymphkreislauf. Außerdem wirkt es sich positiv auf die mentale Gesundheit aus, da es Stress abbaut. Kaltes Wasser aktiviert und stimuliert den Parasympathikus, wodurch ein Gefühl des Wohlbefindens entsteht, das uns dabei hilft, zur Ruhe zu kommen. 

 

Wenn wir uns die Technologien ansehen, die für die Konstruktion des Zeal Thermal entwickelt wurden, stellen wir zunächst fest, dass der Anzug zu 100 % aus japanischem Yamamoto-Neopren besteht, einem Neopren, das auf der Basis von Kalkstein hergestellt wird. Dieses Material zeichnet sich durch seine hervorragenden Eigenschaften aus: Es ist wärmeisolierend, hat einen hohen Auftrieb und ist wesentlich leichter als das von der Konkurrenz verwendete Neopren.

 

Um Wärmeverlust sowohl am Reißverschluss als auch am Kragen vorzubeugen, kommt der bereits erwähnte Batwing ins Spiel. Die Konstruktion besteht aus einer zweiten Neoprenlage, die das Eindringen und den Kontakt von kaltem Wasser mit dem Körper verhindert und eine warme Wasserschicht zwischen den einzelnen Lagen bildet. Der Laserschnitt und das Innenfutter aus Hydrolite verhindern Scheuern im Nackenbereich und sorgen für einen hohen Tragekomfort und eine hervorragende Thermoisolierung.

 

 

 

Die Technologien Yamamoto 39 X2 und Yamamoto 40 X+, die für den hohen Kälteschutz dieses Neoprenanzugs verantwortlich sind, sorgen für optimale Flexibilität. Die 5 mm starken Yamamoto 39 Panels und das Thermal X2 Futter im Rumpfbereich, wo es am meisten benötigt wird, beeinträchtigen weder die Wasserlage noch die Bewegungsfreiheit beim Schwimmen. Im Vergleich zum Schwimmen ohne Anzug isoliert das Material um 95 Prozent besser. An den Schultern kommt Yamamoto 40 zum Einsatz, das im Vergleich zu herkömmlichem Neopren 65 Prozent weniger Dehnungskraft benötigt.

 

Und wenn wir uns zum Zeal Thermal Neoprenanzug noch das passende Kaltwasserzubehör gönnen, wie die Hydro Neoprenstiefel, die 3 mm dicken, ergonomisch geformten Thermo-Schwimmhandschuhe oder die Thermo-Neoprenkappe, dann sind wir diesen Winter bestens gerüstet, um unsere Freiwasser-Saison zu erweitern und das sehr kühle Nass noch ein bisschen länger zu genießen.