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Freiwasserschwimmen: Sportliche, mentale und soziale Veränderung

Olivier Courret ist der Gründer von Mind Your Brain. Er ist zertifizierter klinischer Hypnotherapeut, Mental-Coach, NLP-Master, dreifacher Triathlon-Asien-Altersklassenmeister und Leiter der Open Water Swimmers of Hong Kong. Olivier spricht über seine B

Olivier Courret ist der Gründer von Mind Your Brain. Er ist zertifizierter klinischer Hypnotherapeut, Mental-Coach, NLP-Master, dreifacher Triathlon-Asien-Altersklassenmeister und Leiter der Open Water Swimmers of Hong Kong. Olivier spricht über seine Beziehung zum Freiwasserschwimmen und darüber, wie es sein Leben komplett verändert hat.

OLIVIER COURRET - Gründer von Mind Your Brain

Noch vor einigen Jahren fand ich Freiwasserschwimmen beängstigend. Die Furcht vor dem Unbekannten, Schwimmen ohne Bahnlinien, ohne den beruhigenden Anblick des Pooldecks, das dunkle Wasser und die Wellen... Was, wenn man sich nicht über Wasser halten kann? Was, wenn etwas unter einem ist? Oder wenn man nicht mit der Gruppe mithalten kann? Es gab so viele Gründe, es nicht zu versuchen. Aber ich hatte vor, an einem Aquathlon (ein Fun-Race-Format mit mehreren Schwimm- und Laufeinheiten) und möglicherweise einem Triathlon teilzunehmen, sodass es keine Option war, auf das Freiwassertraining zu verzichten.

Ich beschloss, den Sprung zu wagen.

ERSTE UNBEHAGLICHE SCHWIMMZÜGE

Mit einer gewissen Nervosität ging ich zu den Open Water Swimmers of Hong Kong zu meiner ersten Trainingseinheit. Diese neugegründete Gruppe von eingefleischten Schwimmer*innen traf sich jeden Samstagmorgen. Das war ganz schön einschüchternd. Glücklicherweise wurde ich von Lloyd, dem Gründer und Leiter der Gruppe, herzlich willkommen geheißen. Er versicherte mir mit seinem starken australischen Akzent, dass er auf mich warten würde, sodass ich es ganz entspannt angehen konnte.

Mein Herz klopfte, als wir ins Wasser gingen. Ich startete zu schnell, hielt den Atem an, spannte meine Muskeln an und bewegte mich zu stark, da ich mehr Zeit zum Atmen haben wollte. Als ich aufblickte, waren alle so weit weg. Meine Atmung war flach. Und mein Herz schlug immer noch schnell. Sollte ich aufgeben und zum Strand zurückkehren? Doch Lloyd glitt locker neben mir durch das Wasser und empfahl mir: "Mach langsam, halte den Kopf unten und atme im Wasser aus. Hör auf zu kämpfen. Gleite einfach durch das Wasser, Kumpel.“  Ich nickte, konzentrierte mich auf das Ausatmen und schaffte es, ruhiger zu werden. Ich begann zu gleiten und es wurde einfacher. Ich entspannte mich, fühlte mich endlich wohl und war begeistert.

EIN WICHTIGER TEIL MEINES LEBENS

Je mehr ich schwamm, desto mehr begriff ich, dass es auf die Atmung ankommt. Mit jedem langsamen und langen Ausatmen unter Wasser löst sich die Anspannung im Körper. Nicht das zu kurze Einatmen, sondern das zu kurze Ausatmen ist erschöpfend.
Bald lernte ich, nicht gegen den Ozean zu "kämpfen", sondern eins mit dem Wasser zu werden. Ich lernte das Gleiten mit den Wellen. Ich entdeckte, dass das Fehlen des Beckenrandes eine Einladung war, auf Entdeckungsreise zu gehen. Die fehlende Sichtbarkeit brachte mir eine außergewöhnliche Ruhe und versetzte mich in der Tat in einen meditativen Zustand.

Ehe ich mich versah, wurde das Freiwasserschwimmen zu einem wichtigen Teil meines Lebens.

NUTZEN DES FREIWASSERSCHWIMMENS

Dass Schwimmen positive Fitness-Effekte mit sich bringt, ist zwar bekannt, aber ich bemerkte die außerordentlichen mentalen Vorteile des Freiwasserschwimmens.

1. Stress und angst abbauen

Erstens: Da man sich auf das lange Ausatmen konzentriert, lernt man, den Rhythmus des Atems ruhig und entspannt werden zu lassen, wodurch das parasympathische Nervensystem aktiviert wird. In diesem Zustand regeneriert und heilt der Körper schneller und der Neokortex ist voll funktionsfähig. (Hierbei handelt es sich um den modernen Teil des Gehirns, der für das rationale Denken, die Vorstellungskraft und die Kreativität zuständig ist.)
Unter Stress wird das sympathische Nervensystem aktiviert. Unser Reptiliengehirn übernimmt die Kontrolle und beeinträchtigt das rationale und vernünftige Denken. Zudem wird der Heilungsprozess verlangsamt. Dieser Zustand wird auch als Kampf-oder-Flucht-Reaktion bezeichnet. Er wird normalerweise nur für ein paar Minuten aktiviert.

Durch das Schwimmen und die Atemregulation kann man eine dringend benötigte Pause vom Stress und den Sorgen unseres geschäftigen Lebens nehmen.

2. Klarheit, ruhe, gelassenheit

Zweitens bedeutet das Fehlen einer Begrenzung, dass man Hunderte Meter grenzenlos schwimmen kann.

Sobald man ein gleichmäßiges Tempo erreicht hat, schaltet der Körper auf Autopilot und man genießt Minuten der Ruhe und Konzentration, einen meditativen Zustand. Die Vorteile von Meditation und Achtsamkeit sind allgemein bekannt und all das kann man bei einem einzigen Mal Schwimmen erleben: Klarheit, Ruhe, Gelassenheit.

3. Zu sich selbst kommen

Drittens lernt man sich selbst besser kennen. Es ist wahr, dass das offene Wasser am Anfang abschreckend wirken kann, aber wenn man sich seinen Ängsten stellt, seinen inneren Dämon bekämpft und den Drachen der Ungewissheit bezwingt, wächst man über sich hinaus. Man lernt, den Ozean zu respektieren, sich der Risiken bewusst zu sein und zu erkennen, dass die meisten Ängste nur ein Produkt der eigenen Einbildung sind.  

Solange man im Hier und Jetzt bleibt, seine Atmung kontrolliert und achtsam mit seiner Umgebung umgeht, kann man über sich selbst hinauswachsen.
Ob man zum ersten Mal die Komfortzone verlässt oder seine ersten fünf Kilometer schwimmt - Wer die eigenen Ängste überwindet, wird immer reichlich belohnt. Anschließend arbeitet man jedes Mal an seiner mentalen Stärke und nutzt die eigene Vorstellungskraft, um kraftvolle und positive Gedanken zu generieren.

4. Resilienz stärken

Viertens: Man wird resilienter. Wenn man viel Erfahrung gesammelt hat, kommt irgendwann der Moment, in dem man länger schwimmen oder Wettkämpfe bestreiten möchte. Jetzt ist man bereit, die mentalen Früchte des Ausdauersports zu ernten. Allmählich wagt man sich aus seiner Komfortzone heraus, um das, was man angefangen hat, auch zu Ende zu bringen. Man stellt fest, dass Körper und Geist viel stärker sind, als man ursprünglich glaubte.
Möglicherweise entscheidet man sich auch, so spät wie möglich in der Saison ohne Neoprenanzug zu schwimmen. Man lernt, sich in unbequemen Situationen wohlzufühlen. Es ist zwar kalt, aber man hat eine solche mentale Stärke entwickelt, dass man stolz auf sich sein kann. Und gleichzeitig wird das Immunsystem gestärkt. Beim Einstieg ins kalte Wasser lernt man, die Wirkung auf der Haut zu beobachten und sich auf das prickelnde und betäubende Gefühl einzulassen. Schließlich überwindet man die Kälte im Geist und fühlt sich auf seltsame Weise glücklich, lebendig, gestärkt und motiviert, noch mehr zu erreichen.

5. Die unterschiedlichsten menschen treffen

Fünftens: Obwohl man beim Schwimmen nicht viel redet, profitiert man außerhalb des Wassers davon, sich in einer einladenden und unterstützenden Gemeinschaft zu sozialisieren. Das ist eine große mentale und emotionale Bereicherung. Nach dem Schwimmen kommt man mit ganz unterschiedlichen Freunden zusammen und tauscht sich über das Schwimmen und das Leben aus. Im Wasser sind wir alle gleich: ein Körper, ein Schwimmanzug, eine Schwimmbrille, eine Schwimmkappe und die gleiche helle Sicherheitsboje. Alter, Geschlecht, Beruf, Status, Vermögen, sexuelle Präferenz, politische Meinung und Religion spielen keine Rolle, wenn wir erkennen, dass wir alle durch unsere Liebe zum Schwimmen tief verbunden sind.

Das Freiwasserschwimmen hat mein Leben stark verändert, in sportlicher, mentaler und sozialer Hinsicht.
Ich habe drei asiatische Meistertitel im Triathlon gewonnen, meine Karriere umgestaltet und unzählige Freunde in der Gemeinschaft gewonnen.

Vor ein paar Jahren zog Lloyd zurück nach Australien und bat mich, die Gruppe Open Water Schwimmers of Hong Kong zu leiten. Jetzt bin ich derjenige, der neben ängstlichen Anfänger*innen schwimmt und ihnen mit einem Lächeln den Rat gibt, auszuatmen und durch das Wasser zu gleiten. Ich weiß, dass dies der Beginn einer erfüllenden Reise ist, die sie sich noch nicht einmal vorstellen können. Und ich bin dankbar, ein Teil davon zu sein. 

ÜBER OLIVIER COURRET

Nach einer langjährigen Karriere in der Sportindustrie fing Olivier Courret an, sich mit der Funktionsweise des Gehirns und dem Einfluss auf die sportliche Leistungsfähigkeit, das Wohlbefinden und die Gesundheit auseinanderzusetzen. Geboren in Aix-en-Provence (Frankreich) und wohnhaft in Hongkong, absolvierte er eine Ausbildung zum klinischen Hypnotherapeuten und Mentalcoach sowie ein Masterstudium in Neurolinguistischem Programmieren. Er hat eine Leidenschaft für die Kraft des Geistes, ist dreimaliger Altersgruppensieger im asiatischen Triathlon und Leiter der Open Water Swimmers of Hong Kong.

ÜBER MIND YOUR BRAIN

Mind your brain ist eine klinische Hypnotherapie-Trainingsmethode zur Verbesserung der sportlichen Leistungsfähigkeit, des persönlichen Wohlbefindens und der Gesundheit. Es werden Beratungen, kostenlose Unterrichtseinheiten und Online-Kurse zu Hypnotherapie und Meditation angeboten, um die psychische Gesundheit und das allgemeine Wohlbefinden sowie die Leistungsfähigkeit im Alltag und im Sport zu verbessern. In Oliviers eigenen Worten ist es das Ziel von Mind your brain, "Menschen dabei zu helfen, ihr Ziel zu finden und es zu erreichen", und zwar durch die Techniken, die er im Laufe der Jahre sowohl im Beruf als auch im Privatleben gelernt hat.

 

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