5 tipps, um sich für das freiwasserschwimmen in form zu bringen
Einsteiger
22. März 2021
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Wenn man mit dem Freiwasserschwimmen beginnt, ist es ganz normal, Zweifel und Fragen zu haben, wie etwa: Welche Ausrüstung brauche ich? Was für einen Neoprenanzug sollte ich tragen? Wie viele Millimeter sollte er haben? Benötige ich weitere Accessoires
Wenn man mit dem Freiwasserschwimmen beginnt, ist es ganz normal, Zweifel und Fragen zu haben, wie etwa: Welche Ausrüstung brauche ich? Was für einen Neoprenanzug sollte ich tragen? Wie viele Millimeter sollte er haben? Benötige ich weitere Accessoires?
Auf all diese Fragen gibt es selbstverständlich keine einzige Antwort, da jeder Sportler und jede Sportlerin anders ist und unterschiedliche Bedürfnisse hat. Diese richten sich in erster Linie nach den Erfahrungen und Zielen beim Schwimmen im offenen Wasser.
So wird eine erfahrene Schwimmerin, die seit Jahren im Meer trainiert und die Umgebung kennt, nicht die gleiche Ausrüstung benötigen wie ein Schwimmer, der neu in diese Disziplin einsteigt. Zudem macht es einen Unterschied, ob man im Winter oder im Sommer schwimmt, ob man an einem Wettkampf oder Triathlon teilnimmt, oder ob man einfach nur zum Vergnügen schwimmen möchte (unser Favorit).
DIE WICHTIGKEIT DER ERFAHRUNG IM FREIWASSERSCHWIMMEN BEI DER WAHL DER AUSRÜSTUNG
Abgesehen von der Badekappe und der unverzichtbaren Schwimmbrille (am besten verspiegelt um Probleme mit der Sonne zu vermeiden, die man immer tragen sollte, wenn man nur wenig oder keine Erfahrung mit dem Schwimmen im Meer hat, geht es vor allem um Sicherheit und Komfort. Wenn man erst anfängt, möchte man sich wohlfühlen und mit der Gewissheit ins Wasser springen können, dass man die ersten Schwimmzüge im Meer machen kann, ohne sich darüber Gedanken machen zu müssen, ob die Kälte oder die Schwimmkleidung einen negativen Einfluss auf die Aktivität haben. A Neoprenanzug mit hoher Flexibilität, neutralem Auftrieb und ausreichender Wärmeisolierung ist daher ideal für den Einstieg in das neue Abenteuer des Freiwasserschwimmens.
Und natürlich muss man beim Thema Sicherheit auch die Sichtbarkeit erwähnen. Wenn man wenig Erfahrung im Freiwasserschwimmen hat oder das Gebiet, in dem man schwimmen möchte, nicht kennt, ist eine gute Sichtbarkeit besonders wichtig. Spezielle Elemente wie eine gut sichtbare Schwimmkappe (Neopren oder Silikon, je nach Wassertemperatur), eine Boje oder ein Neoprenanzug mit orangefarbenen Ärmeln verleihen zusätzliche Sicherheit beim Training und vermeiden so manchen unnötigen Schreckmoment mit anderen Schwimmer*innen, Surfer*innen oder Booten.
Abgesehen von der guten Sichtbarkeit, sollte die Boje ein allgegenwärtiges und unverzichtbares Element für alle Freiwasserschwimmer*innen sein. Sie ist nicht nur ein elementares Sicherheitsaccessoire, sondern bietet Ihnen zusätzlichen Auftrieb für den Fall, dass Sie eine Pause einlegen müssen. Zudem dient sie dazu, Ihre persönlichen Gegenstände sicher, praktisch und wasserdicht zu transportieren.
UNTERSCHIEDLICHE MATERIALIEN FÜR UNTERSCHIEDLICHE ZIELE
Unabhängig von Ihrem Erfahrungsstand im Freiwasserschwimmen variieren die benötigten Materialien und Accessoires je nach den Zielen, die Sie sich setzen. Wenn Sie zum Beispiel im kalten Wasser schwimmen möchten, sollten Sie auf jeden Fall einen Neoprenanzug mit hervorragender Wärmeisolierung tragen, der durch seine Beschaffenheit das Eindringen von kaltem Wasser beim Schwimmen weitestgehend verhindert. In diesem Fall sollte man auch die Verwendung von zusätzlichen Neopren-Accessoires wie einer Schwimmkappe oder hood, Schuhen oder oder Handschuhen in Betracht ziehen, die für eine bestmögliche Speicherung der Körperwärme sorgen und so längere Trainingseinheiten bei niedrigen Temperaturen ermöglichen.
Wenn Sie hingegen in wärmeren Gewässern schwimmen möchten, aber sich immer Auftrieb und ein hohes Maß an Bewegungsfreiheit wünschen, eignen sich beispielsweise ein ärmelloser Neoprenanzug oder ein zweiteiliger Neoprenanzug den Sie je nach Situation benutzen können.
Auch wenn man beispielsweise an einem Wettkampf teilnehmen möchte, hat man andere Ansprüche als bei einem Triathlon oder wenn man sich auf ein Langstreckenschwimmen vorbereitet. Bei einem Triathlon etwa achtet man nicht nur auf Flexibilität und Auftrieb (je nach Leistungsniveau), sondern auch darauf, dass sich der Neoprenanzug besonders leicht an- und ausziehen lässt, damit die Übergänge möglichst schnell gelingen. Wenn man sich stattdessen auf eine Schwimmtour vorbereitet, bei dem man viele Stunden im Wasser verbringt, ist eine gute Wärmeisolierung wichtig, damit einem die Kälte nichts anhaben kann.
Zweifellos muss man viele verschiedene Komponenten berücksichtigen und es steht eine Vielzahl von Optionen zur Verfügung. Doch bei der Wahl der richtigen Ausrüstung für das Freiwasserschwimmen wissen nur Sie selbst, was für Sie das Beste ist. Wie bereits erwähnt, sollten Sie Ihre Erfahrungen und Ziele abwägen und auf dieser Grundlage eine Entscheidung treffen, die Ihren Bedürfnissen und den jeweiligen Anforderungen bestmöglich gerecht wird.
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