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Growth mindset: Psychisches wohlbefinden als grundlage für sportlichen erfolg

Als ich jünger war, nahm ich an, dass erfolgreiche Sportler*innen bereits von Geburt an zu Größerem bestimmt seien. In meiner Vorstellung kam ein zukünftiger Profi schon mit übermenschlicher

SARAH TRUE - Profi-Triathletin

Als ich jünger war, nahm ich an, dass erfolgreiche Sportler*innen bereits von Geburt an zu Größerem bestimmt seien. In meiner Vorstellung kam ein zukünftiger Profi schon mit übermenschlicher Physis aus dem Mutterleib gekrabbelt und strotzte nur so vor Kraft und Selbstvertrauen, wenn er oder sie Sport trieb. Ein Champion war von Anfang an ein Champion; er musste sein angeborenes Talent, mithilfe von harter Arbeit und Disziplin, nur noch erblühen lassen.

Obwohl ich fest davon überzeugt bin, dass Erfolg tatsächlich ein Ergebnis von harter Arbeit und Disziplin ist, habe ich meinen Glauben an solch ein unrealistische Sportideal im Laufe der Jahre zum Glück aufgegeben. Ich war einem Mythos verfallen, den Werbeagenturen, Hollywood und Sportsendungen geschaffenen hatten. Je mehr eigene Erfahrung ich sammelte, umso mehr verabschiedete ich mich von dieser Vorstellung perfekter Sportlichkeit. Gleichzeitig gelang es mir, meine eigene Sichtweise auf das zu erweitern, was nötig ist, um sportlich erfolgreich zu sein. 

Schon früh in meiner Karriere wurde mir klar, dass ich so gar nicht dem Bild entsprach, das ich im Kopf hatte. Ich kämpfte mit mangelndem Selbstwertgefühl, Ängsten und Depressionen: Dinge, von denen ich glaubte, dass sie mich davon abhalten würden, je eine erfolgreiche Sportlerin zu werden. Da ich niemals der perfekte Mensch aus meiner Vorstellung sein würde, könnte ich auch niemals eine große Athletin werden. In meiner Wahrnehmung war ich von Grund auf fehlerhaft und darum nicht zu Höchstleistungen imstande.

Durch den Sport lernte ich jedoch allmählich das tägliche Training als einen fortlaufenden Prozess zu verstehen. Es waren nicht meine Stärken oder Schwächen, die mich definierten, vielmehr konnte ich mich durch gezieltes Training weiterentwickeln. Meine Schwachstellen waren keine Hindernisse, sondern nur Bereiche, die mehr Förderung und Aufmerksamkeit benötigten. Mit der Zeit wurde mir bewusst, dass ich einen ähnlichen Ansatz auch auf meine Psyche anwenden konnte. Depressionen würden zwar immer ein Teil meines Lebens sein, aber ich konnte meinen Umgang mit ihnen verbessern und andere Fähigkeiten ausbauen, die es mir ermöglichen würden, sportlich voranzukommen.

Glücklicherweise lebe ich in einer Zeit, in der Menschen, die in der Öffentlichkeit stehen – seien es Sportler*innen oder nicht – mit klischeehaften Vorstellungen von Erfolg aufräumen können. Ich spreche deswegen über meine Probleme mit Depressionen, damit angehende Sportler*innen sehen, dass psychische Probleme und Höchstleistungen einander nicht ausschließen. Ich wünschte, ich hätte früher gewusst, dass „Leistung“ in verschiedenen Formen daherkommt, die eine Vielzahl von körperlichen und geistigen Eigenschaften umfassen. Perfektion gibt es nicht; selbst die Begabtesten auf ihrem Gebiet müssen sich wieder und wieder mit ihren Schwächen und Stärken auseinandersetzen.

Anstatt einem unrealistischen Ideal nachzueifern, sollten wir mit einer Form von growth mindset – also einer wachstumsorientierter Haltung – an unsere psychische Gesundheit herangehen. Als Sportler*innen lernen wir, dass wir unsere Fähigkeiten mit der Zeit durch bewusstes und konsequentes Training verbessern können. Wir alle sind unvollkommene Wesen, die durch unser Umfeld und unser Handeln geformt werden. Und manche von uns müssen dem einen oder anderen Bereich eben etwas mehr Aufmerksamkeit widmen. Wenn ich der Pflege meines seelischen Wohlbefindens mehr Platz einräume, macht mich das nicht schwach oder fehlerhaft – im Gegenteil – indem ich meine mentale Gesundheit an erste Stelle setze, gebe ich mir die Möglichkeit, mich weiterzuentwickeln. Anders als die unerreichbare Vorstellung der Supersportlerin, die ich als Mädchen hatte, bin ich nicht perfekt. Heute weiß ich: wenn ich meiner Unvollkommenheit mit Wohlwollen begegne und mir die Gelegenheit zu wachsen gebe, dann kommt der Erfolg von selbst.

ÜBER SARAH TRUE

Die US-amerikanische Triathletin Sarah True begann ihre Karriere in den ITU-Series, wo sie 12 Jahre lang an Wettkämpfen teilnahm und mehrere Podiumsplätze erringen konnte. Während dieser Zeit war Sarah auch zweimal bei den Olympischen Spielen dabei. 2018 beschloss sie dann, sich selbst herauszufordern und begann, auf der Langdistanz zu starten. In ihrem ersten Jahr als Langdistanz-Triathletin gewann sie mehrere Rennen und konnte in Kona antreten, wo sie den vierten Platz belegte. Ihr Mut und ihre Hartnäckigkeit haben sie an die Spitze der Weltrangliste geführt, ihr Kampf für die öffentliche Wahrnehmung von psychischen Problemen unter Sportler*innen hat sie zu einem Vorbild für viele Fans und Sportbegeisterte gemacht.

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