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Winter-sup in the big apple!

Abenteuersportlerin, Weinkennerin, Journalistin – Stefani Jackenthal nimmt uns mit auf eine winterliche Paddleboard-Tour über den Hudson River.

STEFANI JACKENTHAL - Journalist für Abenteuerreisen

Abenteuersportlerin, Weinkennerin, Journalistin – Stefani Jackenthal nimmt uns mit auf eine winterliche Paddleboard-Tour über den Hudson River. 

Man vergisst leicht, dass Manhattan eine Insel mit großartigen Wasserwegen und einer blühenden Paddelgemeinde ist. Über die letzten zwei Jahrzehnte ist der Hudson River in New York City zu meinem Wasserspielplatz geworden. Er ist eine Art Zufluchtsort für mich, bietet mir kleine Fluchten aus dem hektischen Stadtleben und die Möglichkeit, die Natur vor meiner Haustür zu genießen. Aus der Fischperspektive auf die Skyline von New York und die Freiheitsstatue zu schauen, ist unvergleichlich.

1998 lernte ich auf dem Hudson River mit dem Kayak zu paddeln, ich brauchte das damals für die Teilnahme am Raid Gauloises Adventure Race in Ecuador. Ich glaubte, Paddeln sei für mich eine einmalige Sache. Als ehemalige Profi-Rennradfahrerin und leistungsorientierte Triathletin, klang Paddeln für mich zwar nach etwas Spaßigem und Neuen, aber nichts mit Zukunft. Ich konnte ja nicht ahnen, dass es mein Herz und meine Seele erobern würde.

Wenn es windstill ist, höre ich den Hudson zu jeder Jahreszeit nach mir rufen. Stimmt schon, im Winter zu paddeln bedeutet eine Menge Aufwand und Planung. Es geht damit los, dass ich meine gesamte Kaltwetterausrüstung einpacke und mit meinem Schwinn aus den Siebzigern, das ich liebevoll Cinnamon Girl nenne, den frostigen Fluss entlang radle zu unserem Bootshaus am Pier 84, wo mein SUP und mein Surfski lagern (die Fahrt dauert etwa fünfzehn Minuten). Dort angekommen ziehe ich mich erstmal um.

Es fühlt sich immer etwas mühselig an. Sobald ich jedoch das warme, geräumige Lagerhaus betrete, in dem sich reihenweise Kajaks und SUPs stapeln, bin ich so aufgeregt wie ein Kind, das sich auf eine Fahrt im Vergnügungspark freut. Ich kann es dann kaum erwarten, endlich ins Wasser zu kommen. Anders als in den wärmeren Monaten, wenn der Fluss zu einem kontrollierten Chaos wird, auf dem es von Jetskis, Segelbooten, Ausflugsdampfern, Fähren und lärmenden Motorbooten nur so wimmelt, ist es im Winter relativ leer – geradezu friedlich.

Kurz vor Weihnachten, an einem ruhigen, kühlen Samstag um 9:00 Uhr morgens, steige ich vom Bootsanleger auf mein 12'6" Pau Hana SUP und paddle los. Bekleidet bin ich mit einem bananengelben Trockenanzug, einer Schwimmweste, 7-mm-Neoprenstiefeln, einer blauen Wollmütze und dicken Motorschlittenhandschuhen. Ich fühle mich warm und sicher eingepackt, wenn auch nicht gerade New-York-chic.

Dichter Dunst hängt über dem gemächlichen dahinfließenden Hudson River, als ich mein langes Carbon-Paddel tief in das vier Grad kalte Wasser eintauche. Ich gleite an dem riesigen Intrepid Sea, Air & Space Museum vorbei, mit dem wir unsere Bucht teilen, weiter Richtung Süden. Die knackig kalte Luft ist erfrischend. Ich fühle mich frei, während ich meinen Oberkörper rotiere und am Fährterminal und den verwitterten Piers vorbeipaddle, die den Fluss flankieren. Im Hintergrund erheben sich hohe Wolkenkratzer.

Zum Glück verzieht sich der Dunst und die Sonne kommt zum Vorschein, als ich den Hudson in Richtung New Jersey überquere. Mir ist jedes Mal etwas mulmig, ganz allein zu sein, vor allem mitten im eisigen Winter. Das Gluckern des Wassers unter meinem Board ist das Einzige, das ich höre, während ich weiter nach Süden rausche. Dabei winke ich den Spaziergängern am Flussufer und einer Gruppe von Fischern zu, die von einem Steg hinter einem italienischen Restaurant aus angeln.

Als ich an der fünfzehn Meter hohen Colgate-Uhr in der Nähe des Exchange Place in Jersey City vorbeikomme, bis 1985 der Firmensitz von Colgate-Palmolive, kommt die Freiheitsstatue – mein Ziel – in Sicht. Zwanzig Minuten später passiere ich das von Touristen bevölkerte Ufer von Ellis Island. Ohne jede Vorwarnung wird das spiegelglatte Wasser von den Bugwellen der enormen orangen Staten-Island-Fähre und den Liberty-Island-Fähren, die den New Yorker Hafen durchqueren, heftig aufgewühlt.

Als die Fahrrinne wieder frei ist, gebe ich Vollgas rüber zum Sockel von Lady Liberty. Egal wie oft ich sie schon von meinem Paddleboard oder Kajak aus gesehen habe, bin ich immer wieder überwältigt von ihrer majestätischen Anmut und ihrer überwältigenden Größe. Während ich vorsichtig auf meinem SUP balancierte, schaue ich ehrfürchtig zu ihr hinauf, um ihre Pracht und ihre imposante Erscheinung zu bewundern – und verweile einen Moment bei ihr.

Ein letzter Blick und ich wende mein Board gen Norden, um zurück zu meinem Bootshaus zu paddeln. Die Winter-Wasser-Sightseeing-Tour, von über zwanzig Kilometern, wird für den Rest des Tages ein breites Grinsen in meinem Gesicht hinterlassen.

ÜBER STEFANI JACKENTHAL

Stefani Jackenthal ist eine Abenteuerreise- und Weinjournalistin, Inhaberin von NTS Wine Tasting LLC und Elite-Ausdauersportlerin, die an Wettkämpfen teilgenommen und aus der ganzen Welt berichtet hat. 'Detox to Retox!' ist Stefanis Lebensstil und journalistische Nische.

NTS Wine Tasting LLC bietet unterhaltsame und informative Weinverkostungen und -kurse an, sowohl persönlich als auch per Zoom. Bei jeder maßgeschneiderten Veranstaltung werden wunderbare Weine aus der ganzen Welt verkostet, während man etwas über verschiedene Weinregionen, Rebsorten und die Kombination mit Speisen lernt.

Um mehr über Stefani zu erfahren, besuchen Sie www.stefjack.com und Insta: @StefaniJackenthal

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